IG  Windsprite 
Germany  

A K T U E L L E S


Aufgrund der erreichten Meldezahl wurde das Meldeportal geschlossen!
                                                                                                                                        
Wir danken allen Ausstellern für Ihre Meldung!

Zuchtordnung des CDK/der IG Windsprite Germany

Kürzlich wurde Kritik an einer Wurfankündigung der IG Windsprite Germany geäußert, wobei auf die Zuchtordnung des CDK verwiesen wurde. Es ist wichtig zu betonen, dass für Kleinhunde im CDK natürlich andere Regelungen gelten als für Windhunde. Die IG Windsprite Germany hat daher eine eigene Zuchtordnung, die für alle Mitglieder und Züchter verbindlich ist. Diese Zuchtordnung wurde bisher nicht öffentlich auf der Webseite veröffentlicht, da dieser Punkt erst auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung zur Abstimmung gestellt werden soll. Aus datenschutzrechtlichen Gründen durchlaufen Ordnungen auch zuerst die Prüfung durch unsere Rechtsanwälte, bevor sie öffentlich gestellt werden. Sie sind jedoch vollumfänglich rechtlich bei Eintritt für die Mitglieder und Züchter bindend.
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Gemäß der Zuchtordnung der IG Windsprite Germany gilt zu dem kritisierten Punkt der erneuten Wiederbelegung folgendes: Innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden Jahren sind nur zwei Würfe pro Hündin erlaubt. Wenn ein Wurf mehr als acht Welpen umfasst, darf die Hündin nicht innerhalb von zwölf Monaten nach dem Wurftag erneut gedeckt werden.
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Weder im CDK Ebern e.V. noch in der IG Windsprite Germany tolerieren wir Vermehrer. Wir setzen uns seit 30 Jahren für seriöse Zuchtarbeit ein, sowohl im CDK als auch in Zusammenarbeit mit vielen hoch angesehenen und erfahrenen Rassehundezüchtern.
Für den CDK Ebern e.V.
Christine Andres
1. Vorsitzende


Gegendarstellung

Wir nehmen Bezug auf eine Veröffentlichung in einer privaten Facebook Gruppe, in dem sich der Verfasser fragt, „warum Züchter, Deckrüdenhalter und Zuchtwart als genehmigende Organe in einem Verein einer Verpaarung mit Erbkrankheiten belasteten Hunden zustimmen?!!?“ (Zitat) und hierbei als Verein die IG Windsprite Germany nennt.
Für die Silken Windsprite Hündin Madison, um die es geht, liegt dem CDK Zuchtbuchamt das Ergebnis des Herzultraschalles vom 18.07.2023 vor. Des Weiteren haben wir die Herzultraschallergebnisse der Mutter sowie der Großmutter der Hündin Madison. In diesem uns vorliegenden Ergebnisbericht wird zum Zeitpunkt der Untersuchung der Hündin Madison das Herz als gesund und unauffällig beurteilt. Gleiches liegt uns für die Mutterhündin und für die Großmutter vor.
Zusätzlich hat die Züchterin von Madison das Herz röntgen und ein EKG schreiben lassen. Auch hier wurden keinerlei Auffälligkeiten oder Unregelmäßigkeiten festgestellt!
Die Hündin hat zudem mittels EMBARK Test auf sämtliche zu testende genetische Erkrankungen kein einziges zuchtausschließendes Kriterium vorzuweisen.
2. Die Hündin wurde noch vor der Gründung der IG Windsprite Germany nach ausgiebiger Begutachtung eines CDK Zuchtwartes zuchttauglich geschrieben.
3. Es bestand kein Grund, die Hündin Madison nicht zur Zucht zuzulassen.
4. Wenn bei einem Individuum einer bestimmten Rasse oder Linie später ein angeborener Herzfehler diagnostiziert wird, ist dies nicht automatisch ein Indiz für eine Erbkrankheit.


Silken Windsprite Breedarchiv

Da es in letzter Zeit vermehrt Nachfragen zu diesem Thema gab, möchten wir den Stand der Dinge gerne klarstellen.
Züchtern und Mitgliedern der IG Windsprite Germany (im CDK) wurde  von der Administration des Breedarchivs schriftlich untersagt, Registerhunde bzw. Welpen in das Breedarchiv einzutragen. Diese Regel gilt auch, wenn die Elterntiere bereits im Breedarchiv gelistet sind und nachweislich Silken Windsprite sind. Einige Mitglieder hatten sich die Mühe gemacht, ihre Hunde einzutragen, um festzustellen, dass die Einträge kurz danach von der Administration wieder gelöscht wurden. Außerdem gab es mehrfach Verwarnungen, Eintragungen zu unterlassen.

Es ist schwierig die Standpunkte der Windspritewelt miteinander zu vereinbaren. Einerseit werden wir wegen mangelnder Transparenz kritisiert, gleichzeitig wird uns Transparenz verweigert.

Letztendlich ist der Sinn und Zweck eines Breedarchivs so viele Hunde wie möglich zu listen, um den bestmöglichen Informationsstand zu garantieren. Daher sind wir über die Entscheidung der Verantwortlichen besonders betrübt. Vielleicht überlegt man es sich noch einmal.
Sollte es Änderungen geben, werden wir unsere Mitglieder natürlich darüber informieren.